Fussballsaison
Rückrunde geht am 21. April weiter
Der Start in die Rückrunde war verheißungsvoll, gegen den SV Langendreer 04 verließen wir als 6:0 Sieger den Platz. Weniger erfolgreich ging es dann leider gegen die SG Welper und den SV Herbede weiter. Die Ergebnisse lauteten 1:7 und 2:4. Weiter geht es nach den Osterferien. Am 21. April heißt unser Gegner LFC Laer 06 II. Bis zum letzten Spieltag am 19. Mai heißen unsere weiteren Gegner dann noch CSV SF Linden II, SV Bochum-Vöde, BV Langendreer 07 III und SV Phönix Bochum.
THS Saison 2012
Bestzeit fast erreicht
Glatte 10 Minuten bin ich mit Willi beim Turnier in Recklinghausen über 2.000 Meter gelaufen. Sehr gute Zeit und fast persönliche Bestleistung, beides lässt für die Qualifikation für die Bundessiegerprüfung hoffen. Da ich ein Jahr älter bin und damit in einer anderen Altersklasse am Start bin, muss ich dafür in dieser Saison 9:30 Minuten laufen, eine Minute schneller als noch im letzten Jahr. Ganz schön happig, aber vielleicht doch machbar. Warten wir die weiteren Läufe mal ab. Offen ist auch noch, ob ich dann weiter mit Willi oder doch wie geplant mit Janosch auf die Strecke gehe. Da Mama gerade im Vierkampf mit Janosch in das Wettkampfgeschehen eingreift und er noch jung ist, soll er nicht auch noch ständig über 2.000 Meter am Start sein.
In die Saison gestartet war ich bereits im Februar beim Winterlauf in Recklinghausen. Dabei gab es eine Premiere: Erstmals war ich mit Janosch unterwegs. Was die Laufzeit angeht, muss ich da aber noch was drauflegen. So schnell wie Ende der letzten Saison bin ich leider noch nicht wieder. Das liegt übrigens nicht am Vierbeiner, Janosch hat wirklich gut gezogen. Ich muss halt "nur" noch hinter herkommen.
Auch Justin war beim Winterlauf in Recklinghausen übrigens über 2.000 Meter dabei. Es war seine THS-Premiere und er war mit Willi und Papa im Schlepptau unterwegs. Wirklich toll: Er ist die gesamte Strecke ohne Gehpause durchgelaufen und war nach etwas über 14 Minuten im Ziel. Alle Achtung Bruderherz!
Schalke
Mit den Knappenkids in Köln
Am 19. Spieltag war es wieder soweit: Mit den Knappenkids ging es für mich zu einem Bundesligaauswärtsspiel. Nach Lüdenscheid, Bremen und Leverkusen lautete das Ziel des blau-weißen Fannachwuchses dieses Mal Köln. Auf dem Spielplan stand am Samstagabend das Topspiel, unter Flutlicht. Für mich galt es die bisher tolle Bilanz zu halten, schließlich habe ich mit den Kids noch keine Auswärtsniederlage erleben müssen. In Lüdenscheid gab es in der letzten Saison ein 0:0, in Bremen ein 1:1 und in Leverkusen durch das Tor von Jefferson Farfan einen 1:0 Sieg.
Alle Fahrten und alle Spiele waren tolle Erlebnisse, das was ich in Köln erlebt habe, toppte die bisherigen drei Fahrten aber noch. Wir hatten Sitzplätze mitten in der Schalkekurve und direkt im Block über den Ultras. Logischerweise hat keiner von uns auch nur eine Minute den Sitzplatz genutzt, stehen und singen war angesagt. Auch wenn die Schalker in der ersten Halbzeit echt nicht gut waren und wir schon in Minute 4 das 0:1 kassierten, ab Minute 60 gab es kein Halten mehr. Nachdem wir quasi mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit Minute für Minute besser wurden, leitete Marica mit zwei Toren die verdiente Wende ein. Dazu dann noch der Elfer vom Hunter, nach Foul an Draxler, und das Tor von Höger, das eine schöne Kombination krönte. Am Ende feierte der gesamte Gästeblock einen 4:1 Sieg. Beim Schlusspfiff kannte die Freude verständlicherweise keine Grenzen, ich habe Papa per Handy gleich informiert und im Bus ging die Party auf der Autobahn weiter.
Adventsmarkt
Rückblick I: Im Dezember mitten drin im Adventsmarkt
Leicht angespannt haben Luca und ich unsere Trompeten in den Händen gehalten, unser Blick war auf das Notenblatt vor uns gerichtet. Auf das Zeichen von Leiter Karl Appelhoff heben wir unsere Instrumente, wenige Sekunden später erklingt „Oh du fröhliche“, gespielt vom Bläserkreis Günnigfeld. Wir üben erst seit wenigen Wochen die Harmonie mit den Posaunen, Saxophonen und Tubas der Gruppe, verbessern das, was sie im Rahmen von „Jedem Kind ein Instrument“ gelernt haben. Beim Adventsmarkt in Günnigfeld ist unser erster großer, gemeinsamer Auftritt. „Lieber, guter Nikolas“, „Lasst uns froh und munter sein“ - Stück für Stück weicht unsere Anspannung der Freude über die fröhlichen Gesichter der Zuhörer. Applaus ist halt auch das Brot für uns als ganz junge Künstler.
Schauplatz der vorweihnachtlichen Szenerie: Das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche an der Parkallee. Traditionell sind am Samstag vor dem ersten Advent alle Bürger unseres Stadtteils eingeladen, in Wichernhaus und Christuskirche vorbeizuschauen. Wie immer kommt das Angebot an. Bereits zu Beginn um 9.30 Uhr sind die Tische mit Adventskränzen und -deko eng umlagert, phantasievolle und handwerklich gut gemachte Produkte machen die Wahl zur Qual und vielen nehmen am Ende zufrieden ein Stück Advent mit nach Hause. Doch nicht nur an den Verkaufsständen geht es eng zu, auch in der „ökumenischen Caféteria“ im großen Saal des Wichernhauses herrscht lebhafte Betriebsamkeit. Vor sich eine Tasse Kaffee, Brötchen oder ein Stück Kuchen nehmen sich Jung und Alt Zeit, sprechen mit Freunden und Bekannten über Gott und die Welt.
Spanien
Rückblick II: In den Herbstferien waren wir dann mal weg
Ferienzeit - Urlaubszeit. Wir haben die freien Tage im Herbst 2011 für einen Trip an die spanische Costa Blanca genutzt und waren in einem tollen Ferienhaus in der Nähe von Alicante. Obwohl das Wetter nicht immer top war, hatten wir eine wirklich schöne Zeit. Am und im Haus haben wir den Pool genutzt, Spieletage eingelegt und es uns richtig gut gehen lassen. Direkt hinter dem Haus haben wir zum Leidwesen von uns Kindern die Wanderwege gefunden und genutzt und sind u. a. bis zu einer naheliegenden Höhle durchmarschiert. Ausflüge per Auto gingen in die Berge nach Guadalest und an die Steilküste bei Calpe, nach Alicante und ans Meer, was wir gleich zum Baden genutzt haben.
Auch die An- und Abreise mit den häufig kritisierten Billig-Airlines hat nahezu perfekt geklappt und war unter dem Strich unschlagbar günstig. Abstriche mussten wir auf der Rückreise nur bei der Zugfahrt von Berlin nach Bochum machen. Für kurzzeitige Aufregung sorgte zudem, dass die Autobahnauffahrt Richtung Flughafen sowie ein Teilstück der Autobahn am Abreisetag gesperrt waren und wir uns einen Alternativweg quer durch Alicante suchen mussten. Glücklicherweise haben wir den Weg aber gefunden und waren rechtzeitig am Airport. Wer sich für das Ferienhaus, das ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, interessiert, klickt einfach hier.